Chabo seidenfedrig

Seidenfedrige Chabo

Seidenfedrige Chabo kamen um 1900 von Japan nach Deutschland. Sie stammen wie alle Chabo aus Japan und werden dort seit Jahrhunderten gezüchtet.
Das Gefieder der Seidenfedrigen besteht aus zerschlissenen, haarähnlichen Federn mit weichen Schäften und Federfasern ohne zusammenhängende Fahnen. Zur Erhaltung der Federstruktur sollten Schwingen und Schwanzfedern im unteren Drittel geschlossene Federfahnen aufweisen. Die Schwanzhöhe erreicht nicht die der Glatten. Ebenso sind die Kopfpunkte oft nicht so stark ausgebildet.
Bei uns wie in Deutschland sind die Seidenfedrigen selten und nicht in allen Farbenschlägen anzutreffen.

   

Normale Feder. Federschaft, Innen- und Aussenfahne. Die Federfahnen werden aus Aestchen gebildet, die beidseitig am Federschaft sitzen. Nach unten verzweigen sie sich in die Bogenstrahlen, nach oben in die Hakenstrahlen.Die Hakenstrahlen verhaken sich in die Bogenstrahlen und bilden so die feste Federfahne.

Fehlen den Federstrahlen die Häkchen,sodass eine nicht zusammenhängende Federfahne entsteht, bewirkt dies die Seidenfiedrigkeit.

   

 Weisser seidenfedriger Hahn.

 Stamm weisse seidenfedrige Chabo.

   

Stamm schwarze seidenfedrige Chabo.

Seidenfedrige Henne gelb mit schwarzem Schwanz.

   

 Seidenfedriger Hahn perlgrau.

Seidenfedrige Henne perlgrau.